Die Ländle Apotheke in Lauterach bietet Ihnen ein breites Teesortiment

Geschichte der Heilkräuter

Seit Beginn an, wussten unsere Urvorfahren über die Helkraft der Pflanzen bescheid. Oftmals waren es Tiere, die als Vorbilder oder Warnung galten, die gerade im Bezug auf Heilwirkung oder Giftigkeit der Pflanzen hinwiesen. Zum Beispiel Schafe, die sich aufgrund der wundheilenden Wirkung in der Schafgarbe wältzen. Das erlente Wissen wurde niedergeschrieben, weitergegeben und erneuert.  

Die alten Griechen waren die Ersten die in Europa, die Kunst des Heilens mit Pflanzen kultivieren. Durch die Römer kamen viele Pflanzen mit dem Pflanzenwissen in unsere Nördlichen Regionen.

Gegen Ende des 8.Jahrhunderts ließ Kaiser Karl der Große Pflanzen auf seinem Landgut anbauen. Dazu gehörte z.B Thymian, Melisse, Minze und Salbei. Grund dafür war, dass der Kaiser selbst ein großer Anhänger der Pflanzenmedizin war und dies seinem Volk zugutekommen lassen wollte.
Aus der Kräutermedizin wurde die Volksmedizin.

Auch Hildegard von Bingen lehnte sich an den antiken Wissensschatz an. Sie beobachtete das "normale Volk", wann und wie diese die Kräuter einsetzten.

Paracelsus, ein Kräuterkundiger aus jüngerer Zeit verdankte sein Kräuterwissen den Kräuterfrauen. Immer mehr Menschen lernten lesen und das Wissen über Kräuter drang weiter in das Volk vor. Was früher den Klöstern vorbehalten war, fingen nun Bauern an - sie pflanzten selbst Kräuter und Gewürze an. Die Heilkräuter waren nun für jeden zugänglich.

 

Geschichte des Tees

Der Tee hat seinen Ursprung in China, wo man ihn schon vor 5000 Jahren genoss und ihn als Heilmittel verwendete. Jedoch wurde der Tee erst in der Tang Dynastie als Handelsgut entdeckt. 1610 erreichte die erste Teeliferung Europa - Amsterdam. Von da an waren die Holländer die einzigen Tee-Importeure. 1669 stiegen dann die Engländer ebenfalls in den Teehandel ein. Von England ausgehend wurde der Tee dann in ganz Europa ein begehrtes Handelsgut und fand immer mehr Anhänger.

Im 19. Jahrhundert wurde der Tee verstärkt in Indien angebaut wodurch China die herausragende Stellung im Teeanbau verlor.

Heutzutage ist der Tee das populärste Getränk der Erde. Ob als Genussmittel, in Ritualen oder Zeremonien oder als Heilmittel. Neben der riesigen Auswahl an Teesorten ist auch die Zubereitung vielfältiger geworden.

Gut für Körper, Geist und Seele.
Wie damals schätzt man auch heute noch die belebende Wirkung eines guten Tees. Viele Menschen vertrauen auf die Wirkung mancher Pflanzen aus der Naturheilkunde und genießen gerne eine Tasse, egal ob sie kränklich oder gesund sind. Eine gute Tasse Tee kann nämlich auch Wellness für unsere Seele sein.